Weihnachten ist für viele Paare der ultimative Stresstest, warum eigentlich? Vielleicht, weil das „Fest der Liebe“ bei den meisten Menschen Sehnsüchte und Kindheitserinnerungen hochholt und man es gerne möglichst perfekt hätte. Für viele Menschen ist es auch der Mittelpunkt des Jahres.
Was also tun, damit Weihnachten harmonisch bleibt und eine schöne Erinnerung?
Was sicher hilft, wäre „Fünfe grad sein zu lassen„, wenn man kann, die Erwartungshaltung loslassen und auch den eigenen Drang nach Perfektion. Respektieren, dass vielleicht mein Partner /in anders tickt in Bezug auf Weihnachten. Auch hilft sicher eine gute Organisation und Ablaufplanung.
Wenn jedoch dennoch Konflikte hochkommen- die sich oft an so Banalitäten wie „Wann wird der Christbaum geschmückt?“ und „Wann dürfen die Plätzchen verspeist werden?“ auftauchen- gilt die goldene Regel der DEESKALATION. Denn, Weihnachten sollte nicht die Zeit der Grundsatzdiskussionen sein. Und nach Gotmans Paarregel 5:1, müssten Sie 5 super Weihnachtsfeste haben, um das eine an die Wand gefahrene wieder aufzuheben.
Die so wichtigen Geschenke, lösen auch bei Paaren, deren Liebessprache nicht die Geschenke sind, Dramen aus. Denn „ die Liebe lebt von liebenswürdigen Kleinigkeiten“ (Theodor Fontane). Auch da gilt, man kann sehr wohl kommunizieren, dass man mit dem Geschenk nichts anfangen kann, aber vielleicht nicht gerade mitten in der Bescherung und vielleicht auch mit viel Humor, der entspannt vieles.
In diesem Sinne, merry Paar- mas 😉
Ihre Marijana Lorenz